07.09.2012

Die Schlacht bei Borodino

1812 - Russlands Schicksalsjahr 
oder die Schlacht bei Borodino



Freitag, 7. September 2012, 19:00 Uhr

200 Jahre Schlacht bei Borodino 1812. Europäisches Denken Gestern und Heute.

Unter diesem Titel laden die Initiatoren der Reihe gemeinsam mit dem Kulturverein ART -interWall- e. V. und dem Künstlerischen Beirat zu einer besonderen dreiteiligen Veranstaltungsreihe in die Einrichtung - studio im hochhaus – Zingster Str. 25, in 13051 Berlin ein.

Die Schlacht bei Borodino 1812, vor deren Hintergrund unsere Veranstaltungsreihe mit Literatur, Vortrag und Musik gestaltet wird, ist zweifelsfrei eines der fürchterlichsten Gemetzel der Geschichte. Russland begeht dieses Ereignis, obwohl es als Verlierer aus der Schlacht hervorging, als ein national-imperiales Großereignis. Uns interessieren aber nicht militärhistorische Aspekte, sondern die enormen kulturellen und sozialen Auswirkungen auf Russland und Europa insgesamt. Unsere Gäste stellen dabei verschiedene Facetten in den Mittelpunkt ihrer Veranstaltungen. Wir laden Sie herzlich ein, mit uns u. a. zu diskutieren, was für Heute noch bedeutungsvoll geblieben ist und fast wie eine nahtlose Spur in die Gegenwart führt.

Literarisch-musikal. Programm mit Mark Aizikovitch (YouTube)

Am 7. September 2012 begeht Russland den 200. Jahrestag der Schlacht bei Borodino als ein national-imperiales Großereignis und das obwohl diese Schlacht für Russland verlorenging. So blieb das Jahr 1812 von nationaler und vor allem kultureller und sozialer Bedeutung für Russland. Bedeutende Schriftsteller, wie Lew N. Tolstoi oder auch Juri Lermontow stellten das Ereignis in den Mittelpunkt ihrer Werke, fragten nach dem Sinn des Lebens und dem Geist dieser Schlacht.

 Schlacht von Borodino 1812 (Wikipedia)
"Battle of Moscow, 7th September 1812", 1822 by Louis Lejeune


Fotos: Uwe Seibt


  

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