15.09.2012

Napoleon und Kutusow

Schicksalsbegegnung für Europa
Napoleon und Kutusow 1812



Sonnabend, 15. September 2012, 16:00 Uhr

200 Jahre Schlacht bei Borodino 1812. Europäisches Denken Gestern und Heute.

Unter diesem Titel laden die Initiatoren der Reihe gemeinsam mit dem Kulturverein ART -interWall- e. V. und dem Künstlerischen Beirat zu einer besonderen dreiteiligen Veranstaltungsreihe in die Einrichtung - studio im hochhaus – Zingster Str. 25, in 13051 Berlin ein.

Die Schlacht bei Borodino 1812, vor deren Hintergrund unsere Veranstaltungsreihe mit Literatur, Vortrag und Musik gestaltet wird, ist zweifelsfrei eines der fürchterlichsten Gemetzel der Geschichte. Russland begeht dieses Ereignis, obwohl es als Verlierer aus der Schlacht hervorging, als ein national-imperiales Großereignis. Uns interessieren aber nicht militärhistorische Aspekte, sondern die enormen kulturellen und sozialen Auswirkungen auf Russland und Europa insgesamt. Unsere Gäste stellen dabei verschiedene Facetten in den Mittelpunkt ihrer Veranstaltungen.
Im Mittelpunkt der dritten Veranstaltung dieser Reihe steht der Ort Borodino 1812 in Werk Tolstois anhand seines berühmten Epoche-Romans „Krieg und Frieden“. Tolstoi hat oftmals in seinen Werken autobiografische Erfahrungen, aber auch Personen aus seiner Familie Gestalt annehmen lassen.
Wir laden Sie herzlich ein, mit uns u. a. zu diskutieren, was für Heute noch bedeutungsvoll geblieben ist und fast wie eine nahtlose Spur in die Gegenwart führt.

anlässlich der 5. Langen Nacht der Bilder in Lichtenberg

Vortrag und Gespräch mit Prof. Dr. Dr. Hansgünter Meyer | Soziologe

Schicksalsbegegnung für Europa - Napoleon und Kutusow 1812 im Werk Lew N. Tolstois. Über Borodino 1812 bis 2012 - ein Ort im Zenit und vor der Wende - ein gedankenvoller Kommentar, 100 Jahre nach Tolstoi, dass man in Moskau nicht siegen kann.

 Wassili Wassiljewitsch Wereschtschagin: Napoleon bei Borodino (1897) (Wikipedia)

Anatoly Pavlovich Shepelyuk: Michail Kutusow bei der Schlacht von Borodino (1952) (Wikipedia)

Foto: Uwe Seibt



  

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